16. & 17. Mai 2015, ab 16:00 (Installationen) und 20:30 (Performances)
PROGRAMM
ab 16 Uhr (Eintritt frei, laufender Einlass)
Studio 6 und Hof: Installationen und Performances von und mit Cilgia Carla Gadola & Johanna Withelm, Frieda Fielers, Alexandra Hennig & Valentin Schmehl, Maria Hirnich, Daria
Pigulevska, Teresa Schild, Victoria Tsypkina (FU Berlin/Tanzwissenschaft), Maria Krabek Thomsen (Danceworks), Ece Cinar (Balance 1)
20.30 Uhr (Eintritt 8-13 Euro sliding scale, Reservierung erforderlich)
ada Studio (Studio 7): Performances von und mit Octavia Barvulsky (Balance 1), Sophia Klatt (Danceworks), Lina Gomez (HZT), Hannsjana (FU Berlin/Theaterwissenschaft), Leni Kulke, Rebecca
Dirler, Zoe Bohsung, Melanie Widmann (Etage)
"S.o.S." haben wir erfunden, weil wir denken, studentische Arbeiten müssen von Anfang an auch im öffentlichen Kontext gezeigt werden.
Wir denken auch, dass es wichtig ist, während des Studiums in Austausch zu treten und sich kennen zu lernen.
Und nicht zuletzt ist es uns als Ort, an dem v.a. junge Choreografen im Rahmen von "NAH DRAN" oder "10 times 6" ihre ersten außerschulischen Arbeiten zeigen, ein großes Anliegen, künstlerische
Lebensläufe von einem frühen Zeitpunkt an zu begleiten und zu unterstützen.
Ausgehend von einer Kooperation des Masterstudienganges Tanzwissenschaft der FU Berlin mit dem ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz und dem Hochschulübergreifenden Zentrum
Tanz Berlin widmet sich die diesjährige Ausgabe von S.o.S. ganz der Vernetzung, dem Mit- und Nebeneinander studentischer Arbeitswelten in der Verflechtung von Theorie und Praxis. Im von Prof. Dr.
Susanne Foellmer geleiteten Projektkolloquium der FU entwickeln die Studierenden Formate, ihre tanzwissenschaftlichen Forschungen einem Publikum auf performativen und installativen Wegen zu
präsentieren. Erprobt wird unter anderem ein Pfad des Rückwärtskuratierens: Die Forschungsthemen der angehenden Tanzwissenschaftler/innen bilden den Ausgangspunkt eines kuratorischen Prozesses,
der künstlerische studentische Arbeiten von jungen Choreograf/innen und Performer/innen der verschiedenen Tanzausbildungsinstitutionen in Berlin umfasst: der Tanzakademie balance 1; der Etage –
Schule für die darstellenden und bildenden Künste; Danceworks sowie des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz. Die Gesamtheit dieser Begegnungen bietet Anstoß zu Vernetzung, Austausch und
Perspektivwechseln auf und immer wieder mit dem Tanz – in seinen vielfältigen Erscheinungsformen.
We came up with "S.o.S.” because we think that works by students should be given a public forum right from the start. We also think it's important for students
to get to know each other and exchange ideas. And finally, as a space where young choreographers in particular present their first works outside of school, in our series "NAH DRAN" ("Up Close")
or "10 times 6", it is our concern to accompany and support artistic careers from early on.
Starting with a cooperation between Berlin's Freie Universität's M.A. course in dance studies and the ada Studio, this year's edition of "S.o.S." is completely
dedicated to networks, to combining and juxtaposing students' working environments, integrating theory and practice. In the Freie Universität's project colloquium, led by Prof. Dr. Susanne
Foellmer, students developed formats to present their research in dance studies to an audience in performative and installational ways. It is also an attempt at a way of curating backwards: the
young dance studies scholars' research subjects are the point of departure for a curatorial process which includes student artistic works by young choreographers and performers from Berlin's
various institutions for dance education: Tanzakademie balance 1; Die Etage – School of Performing and Visual Arts; Danceworks; as well as Berlin's Inter-University Center for Dance (HZT). This
collection of encounters provides an impetus for networking, exchange, and changing perspectives on dance, and with dance – in all its diverse manifestations.
Leitung: Gabi Beier (ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz), Prof. Dr. Susanne Foellmer (Freie Universität Berlin)
Kurator/innen: Cilgia Carla Gadola, Alexandra Hennig, Johanna Withelm
Pressearbeit: Silke Wiethe
Technische Leitung: Ansgar Tappert
Foto: Robert Lange