Camille Jemelen ist ein*e in Berlin lebende*r nicht-binäre*r Tanz- und Videokünstler*in. Camille performte u.a. in Annie Sprinkle und Beth Stephens' Ecosex Walking Tour auf der documenta14 in Kassel, in Antoine Carles Hollow Matters im Rahmen der Tanztage Berlin 2019, sowie in Ashley Fure und Lilleth Glimchers Hive Rise auf dem CTM Festival in Berlin 2020. Im August 2019 wurde Camilles Solo-Performance infinite cavalier unfinished im ada studio Berlin uraufgeführt. Die neue work-in-process Arbeit it's all love, blue spectres beschäftigt sich mit der Verschränkung von queeren Vermächtnis und Lebenswegen. Camille hat einen MA in Medienwissenschaften an der Concordia University (2016, Kanada) und absolvierte im Oktober 2020 das BA Programm iin Tanz, Kontext, Choreografie am HZT Berlin.
Franziska Doffin studierte Tanz in der Tanzfabrik Berlin, an der Universität von Malta und an der Budapest Contemporary Dance Academy. Während ihres Studiums choreografierte sie u.a. die Etüde Kocka, die sowohl in Budapest als auch in Moskau einige Male aufgeführt wurde. Im Jahr 2019 war sie Artist in Residence in den Lake Studios Berlin, um an ihrem Solostück Chicken&Egg zu arbeiten, das sie zuletzt an verschiedenen Orten performt hat. Sie arbeitete mit Choreograf*innen wie Willi Dorner, Eleonore Valere Lachky, Tijen Lawton, Marco Torrice und Kadir Memis. Sie hat als Assistentin der Grupo Oito gearbeitet und tourte 2014/15 als technische Assistentin für Biokhrafia. Vor ihrer Arbeit als Tänzerin hat sie sich lange mit Installation und Zeichnung beschäftigt.
Iris Rosa Gravemaker absolvierte Ende 2016 einen Bachelor in Psychologie. Im letzten Jahr ihres Studiums suchte sie nach Möglichkeiten, dieser intellektuellen und analytischen Denkweise eine des erfahrungsorientierten und verkörperten Wissens zur Seite zu stellen. Die Kunst der Tanzimprovisation eröffnete ihr so einen ganz anderen Zugang zu Wahrnehmung und Erfahrung – eine neue Weise in der Welt zu sein. Im Frühjahr 2019 schloss sie neben der praktischen Erfahrung des Unterrichtens ihre Ausbildung zur Tanzimprovisationslehrerin ab. Auf der Suche und mit der Sehnsucht nach mehr Tanz und einem tieferen Eintauchen in die körperliche Erfahrung, bewarb sie sich im Winter 2020 bei der Tanzfabrik und wurde in das Dance Intensive Programm aufgenommen. Jetzt lebt sie in Berlin und Tanz und Bewegung gehören zu ihrem Alltag. Auch nach dem Abschluss möchte sie diesen Weg weiter gehen, integrative und inklusive Tanzprojekte entwickeln und Freude an Tanz und an Bewegung in ihrer pädagogischen Arbeit weitergeben.
Matilde Flor Usinger ist in einer Zirkusfamilie in Kopenhagen, Dänemark, aufgewachsen. Nachdem sie viele Jahre in der strengen Disziplin Gymnastik verbracht hatte, suchte sie nach Möglichkeiten, sich mit ihrem Körper auszudrücken und entschied, eine Karriere in Tanz- und Performancekunst zu verfolgen. Ihre Grundausbildung erhielt sie bei Nya Malmö Latin, danach absolvierte sie eine Tanzausbildung an der Tanzschule Balance 1 in Berlin. Sie blickt auf eine Reihe unterschiedlicher Performances zurück, darunter Gruppenstücke in den Berliner Sophiensaelen und in den Uferstudios, eine Soloarbeit im ada Studio Berlin und verschiedene Performances im öffentlichen Raum. Sie ist Mitbegründerin der Performancegruppe Collectif Blitz Bereit, mit der sie seit 2019 live Kompositionen und improvisierte Performances kreiert. Zudem arbeitet sie mit dem Künstler*innenkollektiv Analogdream. Im Rahmen des A.PART-Festivals möchte sie Visionen und Szenarien entwerfen, die eine Welt im Gleichgewicht zwischen “Natur” und “Kultur” –von Anthropozän zum Symbiozän – imaginiert.
Merle Gebauer ist im Süden von Deutschland aufgewachsen, wo sie ihre Liebe für Tanz und seine verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten für die Bühne entdeckte. Im Jahr 2017 zog sie nach Berlin, um bei DANCEWORKS eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz anzutreten (Abschluss 2020).. Derzeit ist sie Teil des Ausbildungsprogramms am Berlin Dance Institute. Neben ihrem Studium sammelt sie Erfahrungen als Choreografin und als Tänzerin in verschiedenen Performances. In ihrer Arbeit genießt sie es, die Flexibilität des Körpers und der Wirbelsäule zu erforschen, sich von Geschichten und Emotionen inspirieren zu lassen und mit der Wirkung von Musik auf ihren Tanz zu spielen.
Milena Sundari Nowak arbeitet derzeit als freischaffende Tänzerin und Choreographin in Berlin. Sie absolvierte im September 2020 an der Etage (Berlin) das Examen als zeitgenössische Tänzerin. Parallel choreographierte sie gemeinsam mit Tatjana Mahlke das Stück PPPressure, das wenig später Premiere feierte. Sie nahm Workshops mit Tänzer:innen aus dem Umfeld von Barak Marshall, Sharon Eyal und Ohad Naharin und sammelte weltweit vielseitige Bühnenerfahrungen wie bspw. 2017 in Gefängnissen in Namibia oder 2019 in der Volksbühne, Berlin. Sie performte an öffentlichen Orten wie der Mall of Berlin oder Katutura (Vorort von Windhoek, Namibia). Ihr künstlerisches Interesse befasst sich mit gesellschaftlich relevanten Themen wie gesellschaftlicher Druck dem Gegensatz von analogem und digitalem „Ich“ (insbesondere jetzt, da das digitale Leben immer prägnanter wird) oder das alltägliche Miteinander. Dabei sieht sie Körpersprache als unbewussten Ausgangspunkt jeder menschlichen Aktion.
Milica Tančić ist zeitgenössische Tänzerin mit einer Leidenschaft für Fotografie, Videokunst und zum Schreiben. In ihrer Arbeit verbinden sich diese Künste zu einem bewegten Ganzen. Ihre Ballettausbildung in Serbien hat sie hinter sich gelassen, um neue Formen des Ausdrucks im Tanz und genuin über Bewegung zu finden. Diese Reise führte sie zuerst nach Budapest und jetzt hierher nach Berlin. Trotz schwieriger Umstände hat sie es geschafft, ihrer persönlichen Verbindung zur Kunst Gestalt zu geben und darüber auch in Beziehung zu Anderen zu treten. Das vergangene Jahr hat ihr Gelegenheit geboten, verschiedene Fragen und Ideen zu verfolgen, die ihren künstlerischen Dialog weiter formen.
Sofia Seta ist Tänzerin für zeitgenössischen Tanz und Hip-Hop, Lehrerin und Choreografin. Sie wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren und lebt seit 2018 in Berlin. Als Tänzerin hat sie bei verschiedenen Lehrern wie Peter Jasko (ESL), Eva Georgitsopoulou (GR), Jesús Guiraldi (ARG), David Zambrano (VNZ) u.a. studiert. Sie beendete eine zweijährige Karriere als Tänzerin und Choreografin urbaner Tänze an der Schule Dance&Move in Buenos Aires. Als Performerin arbeitete sie mit der Theatertanzkompanie Breaking Tango unter der Leitung von Ricardo Arauz. Sie ist Mitbegründerin und Choreografin des unabhängigen Tanzprojekts Muta, das sich mit Fragen um Feminismus und Arbeitsausbeutung beschäftigt und bei einer Vielzahl von Tanzfestivals aufgeführt wurde. Ihre Arbeiten Migrants und Transition wurden auf mehreren Festivals u.a. in Marameo, Let me In Festival, Expedition Metropolis und Paul Studios Series gezeigt. 2020 schloss sie sich dem selbstorganisierten Kollektiv Chaos Emblematic unter der Leitung von Britt Angus an. Derzeit konzentriert sie sich auf Improvisationstechniken erforscht die Schnittstellen zwischen urbanen und zeitgenössischen Tanz. Sie kollaboriert mit Musiker*innen, professionellen und nicht-professionellen Tänzer*innen, Leser*innen und widmet sich in ihrer Arbeit so dem Zusammenspiel von Musik, Raum, Körper und anderen Impulsen.
Tabea Antonacci lebt und arbeitet als Tänzerin in Berlin. Nach ihrem Schulabschluss, einem Jahr des Reisens und einem Bachelor in Sportwissenschaften, ging sie schließlich ihrem Wunsch nach, zu tanzen. Im Jahr 2019 zog sie nach Palamós, Spanien, und begann ihre Tanzausbildung bei Cobosmika. Im Oktober 2020 zog sie nach Berlin, wo sie derzeit das Dance Intensive Program der Tanzfabrik absolviert. Ihr erstes Stück, Aber man kann., entstand 2017 in Zusammenarbeit mit Marie Hufnagel. Tabi liebt Körper, ihre Einzigartigkeit und unterschiedlichen Gestalten. Sie liebt es, sich zu bewegen, bewegt zu werden und andere zu bewegen. In ihrer Arbeit verfolgt sie Themen und Fragestellungen, die Menschen verbinden und Emotionen transportieren.
Tatjana Mahlke ist freischaffende Tänzerin, Pädagogin und Choreographin aus Berlin. Sie schloss 2019 ihr Studium an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz in Zürich ab. Ihre ersten choreographischen Arbeiten integrieren gemeinschaftsbildende Tänze, wie bspw. HipHop, House oder Breaking in einen zeitgenössischen Bühnenkontext. Im Frühjahr 2020 gründete sie gemeinsam mit Mirjam Jamuna Zweifel das internationale Rechercheprojekt Zookunft - an urban labor futurism, aus welchem sich erst kürzlich das Kollektiv Zookunft.Project bildete. Das Projekt, sowie das Kollektiv, sucht den Austausch unterschiedlichster Tanzpraxen mit anderen Disziplinen und bespielt im Sommer 2021 im Rahmen einer interdisziplinären Langzeitinstallation über zwei Wochen ein ehemaliges Busdepot in Winterthur (Schweiz) mit Tanz, Bildender Kunst, Musik und Wissenschaft.
Zoë Irini Lazos studiert zurzeit zeitgenössischen Tanz an der ETAGE in Berlin. Zuvor studierte sie im Dance Intensive Program der Tanzfabrik. Während dieser Zeit entdeckte sie ihre Leidenschaft für verschiedene zeitgenössische Tanztechniken – die Auseinandersetzung mit der Bandbreite des Körpers und des Geistes, das Spiel mit der Bewegung und die Erweiterung des Horizonts . Die Arbeit unter den aktuellen Bedingungen stellt sie vor die Herausforderung der räumlichen Begrenzung. Die Situation hat jedoch auch ihren Prozess als sich entwickelnde Tänzerin und Künstlerin beschleunigt und sie ermutigt, mit neuen künstlerischen Praktiken wie Schreiben, Zeichnen und Film zu spielen.
Alex Hennig ist Theater- und Tanzwissenschaftlerin, Dramaturgin und Journalistin für zeitgenössischen Tanz und Performance. Als Dramaturgin arbeitet sie mit Angela Alves, Hendrik Quast, Lea Moro, Peter Pleyer, Käthe Kopf u.a. Sie ist Mitglied der Steuerungsgruppe für ein Berliner Tanz∆rchiv. Als Journalistin schreibt sie u.a. für die Portale Tanzschreiber, das Magazin Tanz, sowie für Tanzraumberlin. Angefangen hat Vieles für sie im ada Studio, als Studioschreiberin 2016-2018 und von 2015-2019 in Co-Kuration der Festivalreihen S.o.S. – Students on Stage; Alumni.Tanz.Berlin und A.PART zusammen mit Cilgia Gadola und Johanna Withelm. Sie beschäftigen Fragen von sozialer Herkunft und Humor, Archiv und Macht, Sichtbarkeit von diversen, nicht-binären Körpern in Tanz und Performance, Crip-Time, TextKörper.
Julek Kreutzer ist Tänzerin und Choreografin und lebt in Berlin. Sie studierte Tanz, Kontext, Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT Berlin). Während dieser Zeit absolvierte sie ein Erasmus-Semester am Trinity Laban Conservatoire for Music and Dance in London im BA Contemporary Dance. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Tänzer ohne Grenzen e.V., der choreographische und interdisziplinäre Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in verschiedensten Kontexten organisiert und durchführt. Als Tänzerin arbeitete sie unter anderem mit Lina Gómez, Anna Nowak, Alice Chauchat, Lyllie Rouvière und Bella Hager. Ihr Stück Entenübersetzung, möglich gemacht durch die Einstiegsförderung 2018 des Berliner Senats, bringt Performende mit und ohne Vorerfahrung zusammen auf eine Bühne und befragt Grenzen, Räume und Sehgewohnheiten eines Theaterereignisses. Seit 2020 kuratiert sie gemeinsam mit Diethild Meier, Gabi Beier und Alex Hennig das Studierenden- und Alumni-Festival A.PART im ada Studio Berlin. Außerdem kuratiert sie für das Community Theater Expedition Metropolis den Tanztag für junge Choreograph*innen im jährlichen Sommerfestival Hoffestspiele. Sie ist Stipendiatin des Pilotprojekts Tanzpraxis 2020/21 des Berliner Senats, Teil des DanceWeb Programms 2021 und eine der 6 Künstlerinnen des internationalen Residenzprogramms DanceMe UP in 2021/22.
Diethild Meier lebt in Berlin und arbeitet als freiberufliche Tanzkünstlerin in unterschiedlichen kollaborativen Konstellationen und kreativen Positionen. Sie studierte Tanz, Kontext, Choreografie am HZT Berlin (BA 2015) und wirkte seitdem in zahlreichen Tanzproduktionen mit. Eine enge Zusammenarbeit als Tänzerin und Co-Creator entwickelte sie mit den Choreografinnen Lina Gómez (2014 bis heute) und Mirjam Gurtner (2018 bis heute). Mit Unterstützung des Pilotprojekt Tanzpraxis 2020/2021 lernt sie die Bewegungsprinzipien der Kampfkünste (Kung Fu, Tai Chi, Qi Gong) und erweitert damit ihre tänzerischen Bewegungsmethoden. Sie arbeitet als Produktionsleiterin für mehrere Berliner Künstler*innen und ist seit 2019 die Dramaturgin von Nir Vidan. Zusammen mit Julek Kreutzer und Alex Hennig kuratiert Diethild das A.PART-Festival für Berliner Tanzstudierende und Alumni im ada Studio Berlin. Diethild ist Fotografin (Diplom Fachhochschule Dortmund 2008) und dokumentiert seit 7 Jahren den zeitgenössischen Tanz in Berlin in stillen und bewegten Bildern.
Camille Jemelen (he/they) is a Berlin-based dance and video artist. Some of the works in which they performed involve Annie Sprinkle and Beth Stephens' Ecosex Walking Tour at documenta14 in Kassel, Antoine Carle's Hollow Matters presented as part of the 2019 Berlin Tanztage Festival, as well as Ashley Fure and Lilleth Glimcher's Hive Rise at CTM Festival in Berlin in 2020. In August 2019, he premiered his solo performance infinite cavalier unfinished at ada studio Berlin. Their new work-in-process it's all love, blue spectres concerns itself with the entanglement of ancestral legacies and queer life journeys. They hold a MA in Media Studies from Concordia University (2016, Canada), and since October 2020, they are a graduate of the BA in Dance, Context, Choreography at HZT Berlin.
Franziska Doffin studied dance at Tanzfabrik Berlin, University of Malta and at the Budapest Contemporary Dance Academy. During her studies she has among others created the etude Kocka, that was performed several times in Budapest as well as in Moscow, 2018. In 2019 she was artist-in-residence in Lake Studios Berlin to work on her solo piece Chicken & Egg, that she also performed recently. She experienced working with choreographers such as Willi Dorner, Eleonore Valere Lachky, Tijen Lawton, Marco Torrice, and Kadir Memis. She worked as an assistant with Grupo Oito, and toured as a technical assistant for Biokhrafia in 2014/15. Before diving into dance she was involved with drawing and installation.
Iris Rosa Gravemaker completed her bachelor in Psychology in the winter of 2016. During the last year of her studies she was searching for ways to get from an intellectual and analytic way of thinking, into a more experiential and embodied way of approaching the world. This is how she discovered dance improvisation, and instantly fell in love. She completed her Dance Improvisation Teacher Education in the spring of 2019, while already teaching dance improvisation. Searching and yearning for more dance and diving deeper into the physical experience, she applied to Tanzfabrik in the winter of 2020 and was accepted into the program. Now living in Berlin, she is working on her dance and movement on a daily basis. After the program she wants to continue working as an movement artist and collaborating in integrative and inclusive projects: spreading the joy of dance and movement!
Matilde Flor Usinger grew up in a circus environment in Copenhagen, Denmark. Having spent many years in the strict discipline of gymnastics, she sought a more expressive range of movement, later leading her to pursue a dance and performance career. She received her basic training in Nya Malmö Latin, and after that, she completed three years of professional dance education at Balance 1 dance school in Berlin. She has a number of varied performances under her belt, including group performances in Berlin’s Sophiensaele and Uferstudios, a solo performance in ada Studio Berlin, and various site-specific interdisciplinary performances. In 2019 she co-founded the performance group Collectif Blitz Bereit with whom she creates and exhibits instant composition and improvised performances. Her journey into the exploration of movement and performance continues while she develops her performative collaboration with Analogdream. During A.PART, she wants to create visions and scenarios of how the world could look if humanity were to change its relationship to the natural world: the much-needed move from the anthro- to the symbio-cene.
Merle Gebauer grew up in the south of Germany, where she fell in love with different movement styles and with performing on stage in dance and theatre. In 2017 she moved to Berlin to start her contemporary dance education at DANCEWORKS Berlin, where she graduated in 2020. Currently, she is studying at Berlin Dance Institute. Alongside her studies, she gained experiences as a dancer in various performances and also as a choreographer. In her work, she enjoys exploring the softness of the body and spine and drawing inspiration from stories and emotions, along with playing with the impact of music on her dancing.
Milena Sundari Nowak currently works as a freelance dancer and choreographer in Berlin. She graduated as a contemporary dancer from Etage (Berlin) in September 2020. Meanwhile, she choreographed the piece PPPressure together with Tatjana Mahlke, which premiered shortly afterwards. She took workshops with dancers from the circle of Barak Marshall, Sharon Eyal and Ohad Naharin and gained versatile stage experience worldwide, for example in prisons in Namibia in 2017 or at the Volksbühne, Berlin in 2019. She performed in public places such as the Mall of Berlin or Katutura (suburb of Windhoek, Namibia). Her artistic interests deal with socially relevant issues such as the pressures of society, the contrast between the analogue and the digital "I" (especially now that digital life is becoming more and more important) as well as the everyday interaction of people. She sees body language as the unconscious starting point of every human action.
Milica Tančić is a contemporary dancer with a great love for photography, video making, writing, and finding ways to intertwine them all. She escaped the tight grip of ballet and Serbia a couple of years ago to pursue new ways to express herself through the art of movement. Her journey landed her first in Budapest and now here, in Berlin. Despite the regular breakdowns, she has managed to ponder and reimagine her relation to art and her art’s relation to others, as well as her own ways of relating to others. This past year she has gathered and explored various questions and ideas that she is excited to use as a tool for sparking dialogue and artistic exchange.
Sofia Seta is a contemporary and hip hop dancer, teacher, and choreographer born in Buenos Aires, Argentina, and based in Berlin since 2018. As a dancer, she has studied with various teachers such as Peter Jasko (ESL), Eva Georgitsopoulou (GRE), Jesús Guiraldi (ARG), David Zambrano (VNZ), a.o. She finished a two-year career as an interpreter and choreographer of urban dances at the Dance&Move school in Buenos Aires. She worked as a performer with the theatre dance company Breaking Tango, directed by Ricardo Arauz, and is co-founder and choreographer of an independent dance project called Muta working around feminism and work exploitation, that was performed in several dance festivals. She presented her work Migrants and Transition in Marameo, Let me In Festival, Expedition Metropolis, and Paul Studios Series. In 2020 she joined a self-organized collective, Chaos Emblematic directed by Britt Angus. In the last years, she has focused on improvisation technique, exploring and developing ways to combine urban and contemporary dance, different approaches to relate to music, space, body, and impulses, collaborating with musicians, movers, and readers.
Tabea Antonacci is a dancer currently based in Berlin. After graduating, a year of traveling, and a bachelor of sports science, she finally accepted her desire to dance full-time. In 2019 she moved to Palamós, Spain, and started her dance education at Cobosmika. In October 2020, she moved to Berlin, where she is now a student at Tanzfabrik’s Dance Intensive Program. Her first piece, Aber man kann., was created with Marie Hufnagel in 2017. Tabi loves bodies, their uniqueness, and different structures. She loves to move, being moved, and to move others. That’s why she is now interested in working on topics that connect people, raise questions and thoughts, or transport emotions.
Tatjana Mahlke is a freelance dancer, teacher and choreographer from Berlin. She graduated from the Höhere Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz in Zurich in 2019. Her first choreographic works integrate community-building dances, such as hip hop, house or breaking, into a contemporary stage context. In spring 2020, together with Mirjam Jamuna Zweifel, she founded the international research project Zookunft - an urban labour futurism, from which the collective Zookunft.Project was recently formed. The project, as well as the collective, seeks the exchange of diverse dance practices with other disciplines and will occupy a former bus depot in Winterthur (Switzerland) for two weeks in the summer of 2021 with dance, visual arts, music and science as part of an interdisciplinary long-term installation.
Zoë Irini Lazos is a student of contemporary dance department at DIE ETAGE in Berlin. She previously attended the Dance Intensive Program of Tanzfabrik in 2018. During this time, she found her passion for different contemporary dance techniques - confronting the range of the body and mind, playing with movement and expanding the horizon without limits. Working under the current circumstances she was challenged with limitations concerning space. However, the situation has also expanded her artistic process as a developing dancer and artist and provoked her to play with new artistic practices, such as writing, drawing and film.
Alex Henning is a Theatre and Dance Studies scholar, dramaturge and journalist for contemporary dance and performance. As a dramaturge she has been working with artists including Angela Alves, Hendrik Quast, Lea Moro, Peter Pleyer and Käthe Kopf. She is a member of the steering committee for the Berliner Tanz∆rchiv. As a journalist she writes for the portal Tanzschreiber and the magazines Tanz and Tanzraumberlin. It feels like entering ada studio in 2015 was the beginning of all of it: until 2019 she co-curated S.o.S. – Students on Stage, Alumni.Tanz.Berlin und A.PART together with Cilgia Gadola and Johanna Withelm and witnessed the works in ada studio as Studioschreiberin from 2016-2018. She is interested in questions about social background and humour, archives and power, the visibility of diverse, non-binary bodies in dance and performace, crip time and text bodies.
Julek Kreutzer is a dancer and choreographer living in Berlin. She studied dance, context,choreography at the Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin (HZT Berlin). During this time she completed an Erasmus semester at Trinity Laban Conservatoire for Music and Dance in London in the BA program Contemporary Dance. She is a founding member of the association Tänzer ohne Grenzen e.V., which organises and carries out choreographic and interdisciplinary project work with children, young people and adults in a wide variety of contexts. As a dancer, she has worked with Lina Gómez, Anna Nowak, Alice Chauchat, Lyllie Rouvière and Bella Hager, among others. Her piece Entenübersetzung, made possible by the Einstiegsförderung 2018 of Berlin Senate, brings performers with and without prior experience together on one stage and questions the boundaries, spaces and viewing habits of a theatrical event. Since 2020, she curates the student and alumni festival A.PART at ada Studio Berlin together with Diethild Meier, Gabi Beier and Alex Hennig. She also curates the Tanztag for young choreographers at the annual Hoffestspiele summer festival for the community theatre Expedition Metropolis. She is a scholarship holder of the pilot project Tanzpraxis 2020/21 of the Berlin Senate, DanceWeber in 2021 and one of 6 artists of the international residency programme DanceMe UP in 2021/22.
Diethild Meier lives in Berlin and works as a freelance dance artist in various collaborative constellations and creative positions. She studied Dance, Context, Choreography at the HZT Berlin (BA 2015) and has since participated in numerous dance productions. She developed a close collaboration as a dancer and co-creator with choreographers Lina Gómez (2014 to present) and Mirjam Gurtner (2018 to present). With the support of the stipend TANZPRAXIS 2020/2021, she is studying the movement principles of martial arts (Kung Fu, Tai Chi, Qi Gong), and lets that feed into her dancing methods. She works as a production manager for several Berlin artists and is the dramaturg of Nir Vidan since 2019. Together with Julek Kreutzer and Alex Hennig, Diethild is curating the A.PART festival for Berlin dance students and alumni at ada Studio Berlin. Diethild is a photographer (Diplom Fachhochschule Dortmund 2008) and has been documenting contemporary dance in Berlin in still and moving images for 7 years.